Die Varjo VR-3 ist ein neues High-End VR Headset für Unternehmenskunden. Varjo möchte für seine Kunden echte Immersion erreichen. Und mit diesen Spezifikationen könnten sie diesem Ziel sehr nahe kommen.
Das Headset verfügt über asphärische Linsen, um die lästigen Godrays loszuwerden, mit denen Fresnel-Linsen ja leider geplagt sind. Darüber hinaus hat Varjo seine Display-in-Display-Technologie perfektioniert, bei der ein Mikro-OLED-Display mit sehr hoher Pixeldichte innerhalb eines zweiten Displays, das für die periphere Sicht zuständig ist, platziert wird. Bei der VR-1 und VR-2 konnte man noch die Grenze zwischen diesen Displays erkennen, hier ist das nicht mehr möglich. Obendrein bietet das Headset nun auch ein deutlich größeres Sichtfeld als bisher. Die Firma gibt ein horizontales FOV von 115° an und das kommt auch gefühlt so ziemlich gut hin. Für meinen vollständigen Testbericht werde ich das FOV natürlich messen.
Normalerweise würde ich zuerst ein Unboxing Video veröffentlichen, in welchem ich dann auch über meinen ersten Eindruck rede. Aber dieses Mal musste ich Euch einfach sofort ein Durch-Die-Linse Video zeigen. Das bild ist einfach zu gut! Wenn man durch die VR-3 schaut kommt es einem vor, als würde man auf ein Hochglanzmagazin schauen. Es ist unmöglich, einzelne Pixel zu erkennen, und es ist nochmal ein deutlicher Schritt nach vorne gegenüber der Reverb G2, die ja bis zu diesem Zeitpunkt die VR Brille mit dem klarsten Bild war. Dieser Titel geht nun an die VR-3 und ich kann es kaum erwarten, euch mehr Content zu liefern!